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Volkskrankheit Nummer 1?

 

Es gibt in der heutigen westlichen Zivilisation viele Menschen, die trotz genügend Nahrung beispielsweise an einem Mangel an Vitamin B 12, Vitamin D oder anderen Vitaminen und Spurenelementen leiden.

Viele ältere Menschen werden von Arthrose, Rheuma, Gicht und anderen Gelenkschmerzen geplagt. Viele junge Menschen leiden unter Burnout Symptomen, Stress und beklagen sich über Schlafstörungen, Müdigkeit und Migräne. Wer kennt nicht mindestens eine Person im persönlichen Umfeld, die von einer Depression geplagt ist.

Wellness ist ein wichtiger Begriff geworden im Zusammenhang mit Gesundheit und Wohlbefinden. Allen scheint es klar und logisch, dass der Mensch alles erreichen kann, solange er gesund ist. Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut. Denn ohne sie kann er nichts erreichen.

Es gibt eine Fülle wissenschaftlicher Untersuchungen, die alle zum gleichen Ergebnis kommen: Fast alle leiden wir heute an Mineralienmangel, obwohl wir durch unsere „raffinierte“ Ernährung kalorienmässig überernährt sind. Allgemeine Statistiken in der westlichen Welt besagen, dass 99 Prozent der Bevölkerung Mangel an mindestens einem Element aufweisen, das biologisch eine wichtige Rolle spielt. Spezifische Untersuchungen über einzelne Elemente haben gezeigt, dass beispielsweise 85 Prozent der Bevölkerung an Zinkmangel leiden. Der zu intensive Anbau und die dadurch bedingte Verwendung von chemischen Düngemitteln und Pestiziden haben zu diesem Problem beigetragen. Nach neuesten Erkenntnissen der medizinischen Forschung ist der Zellverfall, der zu degenerativen Erkrankungen führt, auch auf einen Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen zurückzuführen. Warum sind Mineralien aus Pflanzen in Mitteleuropa lebenswichtig? Mitteleuropa ist laut der renommierten Bertelsmann-Stiftung ein Selen- und Magnesium-Mangelgebiet. Die Gründe liegen im sauren Regen und in der industrialisierten Landwirtschaft. Der pH-Wert im Boden verschiebt sich Richtung „sauer“ und die Pflanze kann dann die vorhandenen Spurenelemente nicht mehr aufnehmen. Was nicht mehr in der Pflanze ist, kann nicht im Menschen oder Tier sein, welche die Pflanze zu sich nehmen. Ohne Mineralien können Vitamine nicht verstoffwechselt werden. Wir verhungern sozusagen an vollen Töpfen, leiden bei einem Überangebot an Kalorien unter Vitalstoffdefiziten. Dies schränkt unsere Lebenserwartung und Lebensqualität empfindlich ein. Abhilfe schaffen Nahrungsergänzungen mit Pflanzenmineralien.

Quelle: Ein-langes-leben.de, Dr. John Switzer

 

Das Geheimnis langlebiger Völker

Ist es möglich, in gesundem Zustand zu altern? Ja, das gibt es! In bestimmten Ecken auf dieser Erde werden Menschen sehr alt und nehmen immer noch topfit am Gesellschaftsleben teil. Was ist das Geheimnis?

Es gibt fünf Naturvölker, die bei bester Gesundheit und Vitalität sind und uralt werden. Das bekannteste Volk mit Langlebigkeit sind die Menschen aus dem Hunza-Tal des Karakorum-Gebirges im Nordwesten des Himalaja. Viele von ihnen sind Bauern und arbeiten auf dem Feld. Es gibt keine Spitäler und auch keine Altersheime. Die medizinische Versorgung beschränkt sich auf Knochenbrüche und Verletzungen. Die Forscher untersuchten zunächst die Ernährung. Neben Ziegenmilch und deren Produkte, essen sie ein bisschen Fleisch, hie und da trinken sie Wein oder rauchen manchmal. Andere Völker lebten unter den gleichen Bedingung, wurden aber nicht so alt. Wo war das Geheimnis?

Forscher fanden schliesslich weitere Völker, die bis zu 120 Jahre alt wurden und mit Gesundheit und Vitalität erfüllten waren. Es waren Armenier, Aserbaidschaner und Abchasier und die Titicacas in Südamerika. All diese Völker zeigten schliesslich einen gemeinsamen Faktor. Sie lebten alle abseits der Zivilisation in der Einsamkeit der Bergtälern mit wenig Regen. Sie alle verwendeten zur Bewässerung ihrer Felder ausschliesslich Gletscherwasser. Die Gletscher reiben stetig auf dem Fels. Wenn das Eis an ihren Füssen schmilzt, ist es angereichert mit winzigen Teilchen an Mineralien und Spurenelementen, was das Wasser milchig erscheinen lässt: Die Gletschermilch. Alle die andern langlebigen Völker sind mit einer ähnlichen Gletschermilch vertraut, die je nach Mineraliengehalt eine etwas andere Farbe hat. Diese Gletschermilch wird nicht etwa getrunken, sondern die Felder werden damit bewässert. Das heisst, das Getreide, das Gemüse und die Saat nehmen diese Vielfalt an Mineralien auf und verstoffwechseln sie. Durch die Nahrung nehmen diese Völker täglich genügend Mineralien auf. Mineralien und Spurenelemente sind das Geheimnis ihrer Langlebigkeit!

Am 20. September 2015 berichtete das Erste Deutsche Fernsehen in der Sendung „Das Tal der Hundertjährigen“ über die Indios von Vilcabamba im Süden von Ecuador, die alle ein biblisches Alter erreichen. Der Fluss Yambala sei besonders reich an Mineralien und die Kräuter in der Gegend würden sie jung halten, sagen sie.

Der Mensch braucht eine regelmässige Zufuhr von 70 bis 80 Mineralien und Spurenelementen. Der Körper braucht diese Fülle, um lebenswichtige Enzyme zu aktivieren. Doch Mineralien sind nicht gleich Mineralien. Der Körper braucht Mineralien basierend auf pflanzlicher Struktur. Aus anorganischen Substanzen wie Mineralwasser, Heilerde, usw. sind Mineralien vom Körper nur schwer aufnehmbar.