Wenn ein Pferd auf der Koppel oder im Stall anfängt am Holzpfosten zu nagen, so weiss der Tierarzt, dass dem Pferd Mineralien fehlen. Dementsprechend gibt er dem Besitzer einige Empfehlungen in Bezug auf Futter.
Hunde nagen nicht an Holzpfosten. Sie zeigen den Mangel an Mineralien/Vitaminen, indem sie Gras fressen oder wenn der Mangel sehr gross ist, sogar den Kot von anderen Tieren verschlingen. Der Besitzer des Hundes ist meist empört, schimpft und versteht die Welt nicht mehr, wo er doch seinem Liebling täglich das beste und teuerste Futter im Napf serviert.
Unseren Haustieren ergeht es wie uns Menschen: Das immer grösser werdende Angebot an Fertigprodukten schadet unserer Gesundheit. Es fehlt an Frische, Vitaminen, Mineralien, Enzymen, Biophotonen und Phytonährstoffen.
Was die Tiere anbelangt, so kann ich aus eigener Erfahrung erzählen: Unser erster Hund war ein Neufundländer-Rüde namens Ferro. Ein grosses, mächtiges Tier. Er sah mit seinen fülligen, schwarzen Haaren aus wie ein Bär. Er lebte meistens draussen in seinem Gehege weil es im Haus drinnen einfach zu heiss war. Ich fütterte ihm täglich Frischfleisch, dazu ein Ei, eine geraffelte Karotte, 2 EL Getreideflocken, 1 EL Animastrath, 1 EL Olivenöl, manchmal anstelle von Getreideflocken auch gekochten Reis oder Teigwaren. Normalerweise frass der Hund die Hälfte seiner Mahlzeit, über den Rest schaufelte er mit seiner grossen Schnauze Kies in den Napf, um das Futter vor den gierigen Vögeln zu schützen. Vom Metzger brachte ich ihm jeweils Kalbsknochen oder ein ganzes Herz mit. War ihm der Fleischgeruch zu frisch, verbuddelte er das Geschenk im Garten. Ferro trug stets ein glänzendes, durch und durch schwarzes Fell, war stets voller Energie bis zum letzten Tag. Obwohl er über 10 Jahre alt war, zeigte seine Schnauze kein einziges graues Haar. Eines Morgens fanden wir ihn leblos in seiner Hundehütte. Der Tierarzt prognostizierte eine Lungenembolie.
Unser zweiter Hund war ein Schottischer Terrier. Wir tauften den 3 Monate alten Rüden auf den Namen Ben. Die Züchterin empfahl uns, den Welpen mit frischem Hackfleisch, Karotten, Ei, Flocken und etwas Babynahrung zu füttern. Unser Sohn investierte sehr viel Zeit in den kleinen Hund und brachte ihm mit viel Liebe diverse Kunststücke bei.
Nach dem Ben über ein Jahr alt war, tauchte plötzlich der Vertreter einer Tiernahrungskette bei uns auf. Wir liessen uns zum Kauf - gemäss seiner Aussage - eines „überaus dynamischen, tiergerechten und gesundheitsvollen Trockenfutters“ überreden, das alles enthielt, was ein Hund brauchte. Es war überaus praktisch, das Trockenfutter aus dem Behälter in den Napf zu schütten, mit Wasser anzufeuchten, kurz etwas stehen zu lassen. Fertig. Leider war unser Terrier nicht sonderlich begeistert davon. Wir kauften deshalb beim Discounter zur Abwechslung irgendwelche Büchsennahrung, die unser Hund liebte. Besonders gefielen ihm die verschiedenen Geschmacksrichtungen: einmal mit Erbsen, mit Karotten, Kaninchen-, Rind-, oder Kalbfleisch an verschiedenen Saucen usw. Frische Knochen kauften wir nicht mehr, wie der Vertreter uns damals empfahl, denn sie könnten Bakterien enthalten, die dem Hund schaden. Also kauften wir nur noch Kauknochen für die Zähne. Doch mit 8 Jahren liess die Energie bei Ben nach. Und was uns auffiel, langsam wuchs ein grauer Schnauzbart heran. Ein Jahr später veränderte sich der Ausdruck der Augen. Der Terrier wurde von Tag zu Tag apathischer und langsam hatten wir das Gefühl, dass Ben dement war. Was uns am meisten schockte war, dass Ben - aus dem Nichts heraus – plötzlich biss. Er konnte kaum mehr laufen und wurde inkontinent. Der Tierarzt empfahl uns, den Hund nicht mehr länger leiden zu lassen. Ben wurde 10 ½ Jahr alt.
Unser dritter Hund war ebenfalls ein Schottischer Terrier, ein Weibchen mit Namen Chica. Da ich beruflich sehr engagiert war, lag es an meinem Mann, für das Wohl des Tieres zu sorgen. Chica erhielt wie Ben Trockenfutter und Fertigfutter aus der Büchse. Zwischen durch gab es Kauknochen vom Discounter. Am Wochenende kaufte ich manchmal ein paar frische Knochen vom Metzger oder manchmal auch Hackfleisch und bereitete Chica ein feines Essen mit Eigelb, Flocken/Reis und einem frisch geraffelten Rüebli. Sie freute sich jedes Mal auf dieses Gourmet-Menu, dazu ein frischer Knochen zum Dessert. Mein Mann meinte jedoch, dass er keine Zeit habe, jedesmal einen solchen Aufwand zu betreiben, und wählte lieber das schnell zubereitete Trocken- oder Büchsenfutter. Was jedoch auffallend war, dass Chica mit 8 Jahren keine weisse Schnauze bekam und auch später nie. Ein Jahr später merkten wir, dass etwas nicht stimmte. Der Hund sah müde und alt aus und was uns stutzig machte: Beim Urinieren tauchte hie und da ein Bluttropfen auf. Wir machten uns Sorgen und suchten die Tierärztin auf. Sie offenbarte, das Chica einen Blasentumor hatte. Sie empfahl uns, einer Chemotherapie zuzustimmen, um gegen die böse Wucherung vorzugehen.
Mein Mann schaute mich fragend an. Eine Chemotherapie kam für mich überhaupt nicht in Frage. Natürlich wollte ich für unsern Hund das Beste. Aber wie kann ein Tier verstehen, wieso es diese Tortur über sich ergehen lassen muss, nur um ein paar Monate - vielleicht mit Glück - ein oder zwei Jahre länger zu leben. Ich schlug deshalb vor, dass ich mir die Zeit nehme und ab sofort ein dynamisches Essen für Chica zubereiten werde. Die Nahrung, die Chica erhielt, war zusammengesetzt aus täglich frischem Hackfleisch, etwas Reis oder Haferflocken, abwechselnd mit Hirse- und Weizenkeim-Flocken – 1 feingeraffelte Karotte, etwas frische und fein gehackte Petersilie (Biophotonen), 2 EL Olivenöl, 1 EL Animastrath, 1 TL Schwarze Melasse (B-Komplex), 1 TL Gelatine-Pulver (Aminosäuren) sowie 1 TL Mikromineralien Ur-Essenz (Mineralien), jeden 2. Tag ein frisches Eigelb (Vitamin B12), manchmal 1 TL geschälte Hanfsamen, Chia-Samen, Blütenpollen, Algen-Pulver. Zweimal pro Woche erhielt sie einen frischen Knochen (Vitamin B12 und div Mineralien und Aminosäuren) und täglich zusätzlich ein paar Tropfen Olivenöl (Antioxidant), wann immer sie es wünschte. Und siehe da! Chica wurde wieder lebendig, tollte herum, spielte. Selbst unsere Reinigungsfrau fragte nach einer Woche überrascht, wieso unser Hund plötzlich wieder wie ein Welpe herum sprang.
Unseren Haustieren ergeht es wie uns Menschen: Es fehlt uns an täglicher, frischer Nahrung, die Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme und Biophotonen enthält. Wer täglich Fastfood und Fertignahrung isst, der muss sich nicht wunder, wenn sich plötzlich Krankheiten, am Anfang Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, später wiederkehrende Blasenentzündungen, Hautirritationen, Gedächtnisstörungen usw. einstellen. Dem Körper fehlt es an Vitaminen, Mineralien usw. Genauso ergeht es den Tieren, die nur von Trocken- und Dosenfutter leben. Der Mensch, wie auch das Tier, beide Lebewesen brauchen frische Nahrung voller Vitamine, Mineralien, Enzymen und Phytonährstoffen.
Auch Anthony Williams, der das Buch schrieb "Mediale Medizin", erzählt in seinem Blog, dass die Tiere frisches Fleisch, Gemüse und Obst brauchen, um gesund zu bleiben. >> Tiergesundheit.
Bezugshinweis:
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Schwarze Melasse, Animastrath und Blütenpollen gibt es in der Drogerie.
Karotten, Petersilie, Eier, geschälte Hanfsamen, Chia-Samen, Blütenpollen, Algenpulver wie Spirulina und Chlorella finden Sie bei Coop/Migros.
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