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Das Säuren-Basen Gleichgewicht

 

Die Säure-Basen Balance ist ein wichtiges Regulationssystem im menschlichen Körper. Das Verhältnis von Säuren und Basen wird im Körper mit Hilfe verschiedener Stoffwechselvorgänge konstant gehalten. Muss sich der Körper allerdings gegen zu viel Säure wehren, greift er auf die im Körper vorhandenen basischen Mineralstoffe zurück. Mit diesen ist er in der Lage, die vorhandenen Säuren zu neutralisieren. Wird die Übersäuerung zu einem Dauerzustand, sucht der Körper den Bedarf an Kalzium, Magnesium, Kupfer, Eisen, Mangan usw. bei seinen Reserven in den Gelenken, Knochen oder im Bindegewebe. Dort wo der Abbau beginnt, entsteht eine schmerzhafte Entzündung. Kommt noch eine Stoffwechselstörungen hinzu, machen sich weitere Beschwerden und Krankheiten bemerkbar.

Wie kommt es zu einer Übersäuerung?
In der westlichen Zivilisation ist der Anteil der sauren Nahrungsmittel auf der einen Seite gestiegen und auf der andern Seite ist das Nahrungsangebot an basenbildenden Salzen gesunken. Daneben beeinflussen auch Umweltgifte, Stress, Krankheit und die Einnahme von bestimmten Medikamenten den Säure-Basen-Haushalt negativ. Bei einem zu hohen Anteil an säurebildender Nahrung, die der Körper auf die Dauer nicht kompensieren kann, können eine Reihe von Stoffwechselabläufen entgleisen. Es entstehen Schlacken, die den Austausch von wichtigen Nähr- und Wirkstoffen im Gewebe beeinträchtigen und beispielsweise Rheuma, Gicht und Gelenkbeschwerden begünstigen.

Der Geschmack der Nahrung gibt keinen Aufschluss, ob es sich um ein basen- oder säurenbildendes Nahrungsmittel handelt. Zum Beispiel Essig oder Zitrone, die vom Geschmack her sauer sind, wirken basisch und Brot, Teigwaren und Kuchen, die vom Geschmack her süsslich sind, wie auch Alkohol oder Kaffee wirken sauer.

Folgen einer chronischen Übersäuerung
Ist das Säure-Basen-Gleichgewicht dauerhaft gestört und fehlen basische Mineralien, werden zunehmend Säuren im Bindegewebe und anderen Körpergeweben abgelagert. Viele Wissenschaftler sind der Meinung, dass eine ständige Übersäuerung des Körpers verantwortlich ist für die Entstehung vieler Krankheiten. Selbst Cellulite und Haarausfall sollen im Zusammenhang mit einer Übersäuerung sein.

Säuren und Basen werden im Körper mit Hilfe verschiedener Stoffwechselvorgänge konstant gehalten. Muss sich der Körper allerdings gegen zu viel Säure wehren, greift er auf die im Körper vorhandenen basischen Mineralstoffe zurück. Mit diesen ist er in der Lage, die vorhandenen Säuren zu neutralisieren. Wird die Übersäuerung zu einem Dauerzustand, sucht der Körper den Bedarf an Kalzium, Magnesium, Kupfer, Eisen, Mangan usw. bei seinen Reserven in Gelenken, Knochen oder im Bindegewebe. Dort wo der Abbau beginnt, entsteht eine schmerzhafte Entzündung. Kommt noch eine Stoffwechselstörungen hinzu, machen sich weitere Beschwerden und Krankheiten bemerkbar.

 

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