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Übersäuerung messen

 

Es wird angenommen, dass ca. 90 Prozent der Bevölkerung übersäuert sind. In der medizinischen Sprache heisst die Übersäuerung Azidose. Neue Studien legen die Vermutung nahe, dass die Azidose eine Hauptursache von Zweidrittel aller Zivilisationskrankheiten ist. Das Problem ist, dass sich die Übersäuerung schleichend aufbaut. Dieser Prozess kann 10 bis 20 Jahre oder noch länger dauern ohne irgendwelche Symptome aufzuzeigen.

Messen Sie einmal den pH Wert Ihres Urins im Tagesverlauf. Wahrscheinlich wird Ihre Kurve ungefähr so aussehen wie jene in grüner Farbe unten gezeichnete „Säurestarre“, die als Indiz für eine starke Übersäuerung genommen werden kann. Fangen Sie die Messung beim Aufstehen am Morgen an, dann ca. alle 3 Stunden bis zum Bett gehen.

 

 

 

Wie kann ich eine Übersäuerung meines Körpers auf schnelle Art testen?
Möchten Sie wissen, ob Sie übersäuert sind, empfiehlt sich folgender einfache Versuch: Nehmen Sie einen Urin-Teststreifen und messen Sie den pH-Wert. Nehmen Sie danach in einem grossen Glas Wasser einen gehäuften Teelöffel Natriumbicarbonat zu sich: Messen Sie beim nächsten Toilettengang erneut den Säuregrad ihres Urins. Erfolgt keine Alkalisierung des Urins, d.h. wird er nicht basisch, so liegt es daran, dass ein Basen-Mangel besteht und der Körper das Bicarbonat abgefangen hat, so dass im Urin keines mehr auftauchen kann. In diesem Fall können sie von einem starken Basen-Mangel, einer starken Übersäuerung ausgehen.

Urin-Teststreifen (25 Stück) und Natriumbicarbonat (150 g) erhalten Sie im Shop.